Blondi

  • * Beziehungen zu älteren Frauen
    Auch wenn die islamische Religion mit dem Religionsgründer dafür ein positives Beispiel gibt, mit dem auch stets argumentiert wird, so ist die tatsächliche Anzahl von Ehen von Männern mit älteren Frauen extrem gering. Eine ältere Frau bietet wenig gesellschaftliche Akzeptanz, insbesondere, wenn sie keine Kinder mehr bekommen kann und es tritt hier der finanzielle Aspekt in den Vordergrund, nach dem eine ältere europäische Frau meist abgesichert ist, Vermögen und/oder einen sicheren Arbeitsplatz hat und zumindest für die Zeit bis zur Erlangung der Aufenthaltsberechtigung eine erstrebenswerte Partie ist.

    * Beziehungen zu übergewichtigen Frauen
    Auch wenn ein Tunesier gerne sagt, daß er das Geld, was er in seine Frau investiert hat, gerne "sehen" möchte und demzufolge rundliche Frauen beliebt sind, besteht doch ein großer Unterschied zwischen „rundlich“ und „fettleibig“ - über fettleibige Frauen wird in Tunesien, ebenso wie auch in Europa, hinter (meist) vorgehaltener Hand gespottet und die gesellschaftliche Akzeptanz ist eher gering. Allerdings bieten sich solche Frauen als leichte „Opfer“ an, denn sie haben oft ein geringes Selbstvertrauen und werden durch das Werben eines Mannes in besonderem Maße berührt.

    * Beziehungen zu geschiedenen Frauen
    Ebenso wie bei den älteren Frauen, werden hier oft positive Beispiele aus der islamischen Religion genannt, doch tatsächlich ist das Interesse daran, eine geschiedene Frau zu heiraten, sehr gering und findet meist nur in der Kombination sehr alter Mann - junge, geschiedene Frau statt.
    Zusätzlich erschwert würde eine solche Beziehung noch durch Kinder eines anderen Mannes (was bei einer geschiedenen Frau ja normal wäre), denn die Akzeptanz von Kindern eines anderen Mannes ist bei tunesischen Männern, gelinde gesagt, sehr gering. Dies führt selbst bei einheimischen Ehen meist dazu, daß eine Frau, die wieder heiratet, ihre Kinder mehr oder weniger aufgibt und diese entweder bei dem Vater der Kinder oder anderweitig in der Familie der Frau oder des Mannes verbleiben und aufgezogen werden.
    Auch geschiedene Frauen bieten sich oft als ein einfaches Opfer, denn ein geschickter Beznesser wird sich schnell einen emotionalen Zugang zu einer Frau schaffen können, die alleinerziehend ist und sich zum einen wieder eine komplette Familie und zum anderen die Begehrtheit als Frau durch einen Mann wünscht.

    Alle drei obengenannten Gruppen sind also bevorzugte „Bezness“-Ziele, bei denen es in besonderem Maße gilt, die „Augen offen“ zu halten.
    Familienbesuche

    Von europäischen Frauen wird eine Einladung zur Familie eines Tunesiers "zur Vorstellung der zukünftigen Frau" oft gründlich als ein Zeichen der Ernsthaftigkeit mißverstanden.

    In den meisten Fällen finden solche Frauen-Besuche bei der Familie regelmäßig statt, die Familie ist eingeweiht - und es gibt sogar Fälle, in denen die (tunesische) Ehefrau als "Schwester" oder "Cousine" vorgestellt wird.

    Es ist zwar richtig, daß ein tunesischer Mann seine zukünftige Ehefrau der Familie vorstellt, doch in tourismuserfahrenen Familien wird quasi jeder willige Europäer in der Hoffnung auf "Spenden" und Geschenke vorgestellt - dies ist insofern definitiv kein Zeichen von Ernsthaftigkeit im Hinblick auf eine zukünftige Ehe!

    In viele tunesischen Gegenden ist es üblich, daß eine zukünftige Braut von der Familie des zukünftigen Ehemannes beim ersten Besuch ein Geschenk (z.B. Armband, meist Silber, doch in einigen Gegend auch Gold) erhält.

    Umgekehrt stellt eine tunesische Frau normalerweise ihren zukünftigen Mann nicht formell vor, sondern der Mann wird stattdessen alleine die Familie besuchen, sich selbst vorstellen und um die Hand der Frau anhalten.
    Entnommen aus:http://www.tunispro.de/tunesien/bezness-in-tunesien3.htm

    Blondi 06 Jun 2009, 08:53 - Verstoß melden
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Hilfe, ich bin mit einem Tunesier verheiratet

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