Der Wohnungsmarkt

Wie schwierig ist die Wohnungssuche?

In vielen Regionen der Schweiz ist es schwierig (wenn nicht unmöglich) eine bezahlbare Unterkunft zu finden, und in den größeren Städten sind selbst Wohnungen zu relativ teuren Mieten rar.

Nach Angaben des Bundesamtes für Zuwanderung waren die durchschnittlichen Mietpreise in der Schweiz in 2010 etwa wie folgt:

Wenn Sie sich besser mit Quadratmeter auskennen:

Beachten Sie jedoch, dass die Mieten in Bezirken wie Basel, Genf und Zürich signifikant höher sind! Sie sollten sich daher darauf einstellen, einen großen Teil Ihres Einkommens für die Mietzahlungen verwenden zu müssen.

Wohnungen werden in der Schweiz normalerweise unmöbliert vermietet. Unmöblierte Unterkünfte sind tatsächlich vollkommen "unmöbliert", also ohne Lampen, Vorhänge oder sonstiges Mobiliar. Allerdings sind viele Apartments zumindest mit einem Herd (normalerweise mit Backofen), einem Kühlschrank und manchmal einer Spülmaschine ausgestattet. In größeren Wohnblocks gibt es zudem oftmals gemeinsam genutzte Waschmaschinen im Keller.

Für viele Einwanderer bedeutet der Einzug in eine Schweizer Wohnung dennoch zunächst einen kleinen Schock: Sie benötigen nicht nur Ihre eigene Möbeleinrichtung, sondern müssen de facto sämtliche ''Tagesuntensilien'' neu kaufen. Da dies nicht gerade günstig ist, sollten Sie diese Ausgaben bei Ihrer Budgetplanung von vornherein einplanen.

Gerade die häufig von Ausländern nachgefragten Wohnungen sind oftmals recht teuer und nur schwer zu finden. Hierzu zählen insbesondere möblierte oder zumindest teilmöblierte Wohnungen auf kurze Zeit. Auch bezahlbare Wohnungen für größere Familien sind oftmals rar. Ebenso schwierig ist es, ein komplettes Haus zur Miete zu finden.

Die Anzahl der Zimmer enthält nicht die Küche (außer in Genf), das Bad und die Toilette, in der Gesamtgröße in Quadratmetern sind diese jedoch enthalten.


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