Gerade in den USA ist es sehr wichtig, die richtige Versicherung abzuschliessen. Ähnlich wie in Europa gibt es unter anderem die Fahrzeugversicherung, den Rechtsschutz, die Hausbesitzversicherung, die Hausratsversicherung.
Für ein Mehrparteienhaus wird die „ HO-6 Insurance“ abgeschlossen, die den wesentlichen Hausrat abdeckt. Darauf sollte keinesfalls verzichtet werden, denn bei (häufig vorkommenden) Wasserschäden oder bei Feuer wird der private Hausrat durch die Gebäudeversicherung nicht abgedeckt.
Ferner bezahlt die Gebäudeversicherung nur die Ausstattung der Wohnung, wie sie zum Zeitpunkt des Baus bestand. Sie übernimmt keine „Improvements“, d.h. zum Beispiel nachträglich installierte Holzdielenböden.
Jahrzehntelanges unfallfreies Fahren auf Deutschlands Straßen wird in den USA nicht anerkannt. Als Ausländer werden Sie erst einmal in die schlechteste Versicherungskategorie eingeordnet. Nach einem Jahr haben Sie die Aussicht auf Rabatt – vorausgesetzt Sie hatten keinen Unfall und keine Strafzettel. Letztere fließen nämlich in die Neuberechnung des Versicherungstarifs mit ein.
Das Internet bietet vielfältige Möglichkeiten, Versicherer herauszusuchen. Sie sollten unbedingt Preisvergleiche anstellen, denn die Kosten weichen erheblich voneinander ab.
Für die ersten Monate/Jahre oder auch für nur temporäre Aufenthalte in den USA bietet der „Bund der Auslands-Erwerbstätigen“ (BDAE) seinen Mitgliedern eine Krankenversicherung.
Der Versicherungsbeitrag ist angesichts der sehr hohen Krankenkosten in den USA als moderat. Der BDAE bietet weiterhin folgende Versicherungsarten an:
Die genauen Versicherungsbedingungen können Sie abrufen unter www.bdae.de.
Dieser Artikel ist ein Auszug aus Leben und Arbeiten in den USA.