Mieten in den USA

Teurer als in Europa

Jeder, der es sich in den USA leisten kann, kauft sich eine Immobilie.

Der Mietmarkt wird zum großen Teil über Makler abgewickelt, und eher selten von privater Hand. Dafür wird eine Provision von ein bis zwei Monatsmieten fällig, zu zahlen vom Vermieter.

Die Immobilien werden in einem großen Pool zusammengeführt, auf den jeder Makler Zugriff hat. Es ist also durchaus möglich, dass Ihnen verschiedene Makler ein und dasselbe Objekt zeigen – egal ob Miet- oder Kaufobjekt.

Je nach Wohnlage sind die Mieten im Vergleich zu Europa exorbi­tant teuer. Dafür sind im Vergleich die Apartments oder Häuser größer, als man es von Europa gewohnt ist – obwohl Größe allein natürlich nichts über die Qualität aussagt. Man muss sich zum Beispiel daran gewöhnen, dass man in Apartmentblöcken akustisch ALLES von seinen Nachbarn mitbekommt.

Normalerweise gibt es in den Miethäusern fest angestellte Con­cierges, die Post entgegen nehmen und auch für sonstige kleinere Dienste zur Verfügung stehen. Rentals sind fast ausschließlich in der Hand von großen Immobilienfirmen und werden von diesen auch verwaltet. Solche Wohnanlagen können unter Umständen mehrere hundert Einheiten umfassen. Einfamilienhäuser können ebenfalls in der Hand großer Immobilienfirmen sein, es kommt aber auch häufiger vor, dass sie von Privatpersonen vermietet werden. Zum Teil befinden sich Häuser auch in der Hand der Baugesell­schaften, welche die Gebäude errichtet haben.

Als „Condominiums“ werden üblicherweise Eigentumswohnungen bezeichnet, die von den Eigentümern selbst bewohnt werden.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus Leben und Arbeiten in den USA.


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